Schwansee wurde im Ratzeburger Zentralregister urkundlich erstmals erwähnt.
Wilhelm Ludwig von Both ist Eigentümer des neuen Herrensitzes und des Gutes. Er ließ das Herrenhaus als Ziegelputzbau aus roten Ziegeln sowie gelben Ziegeln als Fenstereinfassung auf einem Feldsteinsockel errichten. Vorbild war das Klützer „Schloss Bothmer“.
Gottlieb von Haeseler, ein Herzoglich-Sachsen-Coburg- Gothanischer Geheimrat, Mitglied des Reichsadelsstandes, erwarb das Gut
Gottlieb von Haeseler, ein Herzoglich-Sachsen-Coburg- Gothanischer Geheimrat, Mitglied des Reichsadelsstandes, verkaufte das Gut an Hinrich von Ladiges.
Der fünfjährige Johannes Hinrich Schröder bekommt Groß Schwansee als Patengeschenk.
Johannes Hinrich Schröder wird als ‚Freiherr’ im Staatskalender genannt.
Freiherr von Schröder wohnt in London und benutzte das Herrenhaus nur noch als Feriensitz.
Wie überall in der sowjetischen Besatzungszone erfolgte die Enteignung durch die Bodenreform. Die große Bildsammlung verschwand, das Geschirr und Besteck wurde in der Küche des Schulinternats, das in Schwansee eingerichtet wurde, benutzt, die Ritterrüstungen versteckten sich auf dem Boden und eine wertvolle Münzsammlung wurde Jahre später ausgegraben.
Silvius Dornier erwarb die Anlage. Die Sanierung des Gutshauses wurde mit hohem finanziellen Aufwand durchgeführt. Das Schlossgut und der ehemalige Pferdestall wurden restauriert, das elegante Parkgebäude errichtet und nun ist das schlossgut gross schwansee eine kleine, exklusive Flucht aus dem Alltag.